Sinuslift: Fall 1

Eine 58 Jahre alte Patientin verlor innerhalb von vier Monaten aus verschiedenen Gründen die beiden letzten Backenzähne im Oberkiefer links. die Zahnreihe wurde dadurch stark verkürzt und sie entschloss sich deshalb, einen Molaren wieder festsitzend zu ersetzen, was nur mit einem Implantat möglich ist.

Da vertikal viel zu wenig Knochen vorhanden war (Abb. 1), musste ein Sinuslift beim Setzen des Implantates (Abb. 2) gemacht werden.

Abb. 1
Abb. 1 - Röntgenbild vor Sinuslift: die ursprünglich bestehende Knochenhöhe war in diesem Fall 5 mm.

Abb. 2
Abb. 2 - Röntgenbild nach Sinuslift mit Implantation - Transplantationsgemisch: 4/5 Eigenknochen und 1/5 Substitut.

Verlauf des Kieferhöhlenbodens vor
Sinuslift
Verlauf des Kieferkammes
-Gebiet zwischen gelber und grüner
Linie: ortsständige Knochenhöhe.
neuer Verlauf des Kieferhöhlen-
bodens.
-Gebiet zwischen roter und grüner
Linie: Knochenaufbau, Sinuslift.

Das Röntgenbild von Abb. 3 zeigt die zementierte Krone auf dem Implantat, welches vertikal nach dem Sinuslift in genügend Knochen verankert ist. In Abb. 4 ist die zementierte Metallkeramikkrone auf dem Implantat ersichtlich.

Abb. 3
Abb. 3 - Zementieren der Krone, sieben Monate nach dem Sinuslift.

Abb. 4
Abb. 4 - klinischer Zustand: der Zahn ganz rechts im Bild ist der Implantatzahn.

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